Um eine gleichbleibende Qualität der hergestellten Produkte zu gewährleisten, ist es notwendig, regelmäßig die Sensoren und Messinstrumente zu kalibrieren. Es gibt verschiedene Philosophien bezüglich der Kalibrierung von Mess- und Regelkreisen. Grundlage der gewählten Methode sollte aber immer die Einbeziehung des Temperatursensors sein.
Es macht keinen Sinn, nur den elektronischen Teil des Systems zu kalibrieren und einzustellen. Eine Faustregel besagt, dass nur 10 % der Gesamtfehler in der Elektronik zu finden sind, die anderen 90 % beruhen auf Fehlern des Messfühlers. Daher ist es wichtig, dass der Temperatursensor dementsprechend getestet wird, was bedeutet, ihn physisch der geforderten Temperatur auszusetzen. Eine Trockenblock-Kalibriervorrichtung ist eine einfache Methode, diese „Prozess“-Temperatur zu erzeugen.
Das Ausgangssignal des Sensors kann an jedem beliebigen Punkt innerhalb der Messschleife abgenommen werden. Der Rest der Messschleife kann elektronisch geprüft werden.
1. Das unverarbeitete Sensorsignal
2. Nach dem Transmitter (4-20 mA)
3. Manuelle Ablesung an einer Anzeige
4. Die Steuerungsdaten im Kontrollraum